Was ist die Community?

Die Lokalhelden Community soll unseren Teilnehmenden, Akteuren des ländlichen Raums und Partnern unseres Projekts eine Plattform bieten. Sehr viele spannende Projekte im ländlichen Raum haben das Potential, Anregung und Vorbild sein zu können. Außerdem haben sich verschiedene Akteure und Organisationen der Förderung des ländlichen Raumes und guter Initiativen verschrieben.

Die Lokalhelden Community möchte einige gute Beispiele sichtbar machen und dabei helfen, ein Netzwerk zu knüpfen.

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Projekte und Akteure im ländlichen Raum Ostdeutschlands

Gründer der Save Nature Group

Lokalheld Georg

Lokalheld Georg ist Gründer der Save Nature Group in Leutenberg, Thüringen. Die gemeinnützige Naturschutzorganisation engagiert sich vielfältig für ein besseres Bewusstsein der Menschen im Umgang mit der Natur. Dafür organisiert sie Müll- Sammel-Aktionen, unterrichtet zum Thema Nachhaltigkeit an Schulen und installiert Natur-Lehr-Pfade. Zur Finanzierung der Organisation bedient sie sich ungenutzter, heimischer Ressourcen zur Herstellung von Apfelsaft.
Save Nature gewann 2017 den zweiten Platz des Thüringer Umwelt-Preises. Mittlerweile wird ihr handgepresster Apfelsaft in Thüringer Edeka-Märkten verkauft. Vom Erlös werden wiederum Streuobstwiesen und Mischwälder gepflanzt, denn das Herstellen biologischer Lebensmittel und der Erhalt des natürlichen Lebensraumes gehen Hand in Hand!

Angefangen hat alles in Indien, als das Abenteuer-Duo Johannes Leeder und Georg Lesser feststellen musste, dass Müll allgegenwärtig ist, ein Problembewusstsein der Menschen im Umgang damit jedoch nicht. Das wollten die Beiden ändern. Sie reinigten zusammen mit Tourist*innen und Einheimischen das vermüllte Vogelschutzgebiet Pathriramanal, installierten Mülleimer und begannen Aufklärungsarbeit an Schulen und Universitäten. Georg und Johannes erlebten die indische Umwelt im Ungleichgewicht. Nun möchten sie ihr Wissen über Recycling und Müllverwertung in andere Länder tragen.

 

 

Ein Gründer-Duo aus Saalfeld/ Rudolstadt
in Indien Müll zu sammeln begonnen hat.
Sie leisteten den Schwur:
„Wir retten die Natur,
wir ernten Streuobstwiesen und pressen Apfelsaft!“

www.save-nature-group.de

 

Denk- und Produktionsort „Libken“

Lokal­heldinnen Larissa und Theresa

Larissa, Theresa und Christoph betreiben den Verein Libken, einen Denk- und Produktionsort in einem Plattenbau in idyllischer Umgebung in der Uckermark.
Christoph und Larissa wollten aufs Land ziehen, ohne den direkten Zugang zu Kunst und Kultur entbehren zu müssen. Für einen zum Abriss freigegebene Plattenbau in Böckenberg bei Gerswalde, (Brandenburg) entwickelten sie ein Konzept, Theresa kam dazu und sie gründeten einen Verein. Zusammen organisieren und gestalten sie ein Kulturprogramm mit Sommerkino, Sommerakademie, Sommerfest und Werkschau, bieten Künstler*innen Raum für Gemeinschaft und Rückzug, Einzel- und Gruppenarbeit, zur Miete oder gefördert durch ein Stipendium. Letzteres z.B. im Rahmen der Kulinarik. Das Kulinarik-Stipendium ist einzigartig und gibt Köch*innen die Möglichkeit, drei Monate kulinarisch zu forschen und zu experimentieren. Die Ergebnisse werden monatlich im Rahmen von „Langen Tageln“ verköstigt.

Die Renovierung der 24 Wohneinheiten erfolgte in Bauwochen mit Helfern aus Verein und Freundeskreis: Tapeten ab, Böden frei, Farbe rauf. Die Einrichtung der Wohnungen ist reduziert und funktional: Der Blick ist frei für die Weite der Landschaft und wo man hinguckt ist vor allem eins: Viel Platz für Inspiration, Gedanken und kreative Arbeit.
Finanziert wird das Kulturprogramm für die nächsten 3 Jahre u.a. von der Kulturstiftung des Bundes. Weitere Finanzierungsquellen, Sponsoren und engagierte Mitglieder werden gesucht. Mit libken hat Böckenberg einen Ort der Begegnung, Kunstproduktion und Kommunikation bekommen.

Ein Gründertrio sprach in Gerswalde:
„Diese Abriss-Platte wollen wir behalde!“
Man gründete libken,
nahm die Platte in betriebken:
Ein Ort zum Arbeiten, zum Denken, zum Gestalde!

www.libken.de
Gründerin der Biogärtnerei Zubzow Eins

Lokalheldin Rebecca

Rebecca betreibt mit Lotti und Marieke eine kleinstrukturierte Gärtnerei nach EG Öko-Richtlinien in Zubzow auf Rügen. Der Fokus der Arbeit ist der Gemüseanbau.
Geplant ist neben der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung die Einrichtung eines eigenen Hof-Cafés. Hühner, Schafe und Bienen sollen in Zubzow einziehen. Externe Referenten sollen Seminare für Interessierte aller Altersgruppen geben können. Auch der eigene Erfahrungsschatz soll weitergegeben, der Hof als Modellort verstanden und als Ausbildungsplatz etabliert werden.

Rebecca, Lotti und Marieke haben sich beim Studium der ökologischen Landwirtschaft in Witzenhausen kennengelernt und wollten von der Theorie in die Praxis. Im Mai 2016 beschließen sie kurzerhand: Wir gründen zusammen! Im Januar 2017 kaufen sie das Grundstück in Zubzow auf Rügen mit Haus, Land und Nebengelass. Im Sommer darauf haben sie alles ausprobiert, um Boden und Klima kennenzulernen. Auch das Crowdfunding für ihre Feinkost-Werkstatt zur Gemüse-Veredelung haben die 3 jungen Frauen erfolgreich hinter sich.

 

 

Ein Gründertrio sprach in Zubzow:
„Wir brauchen jetzt dringend Cashflow!“
Sie fragten die Crowd,
die funden das auch.
Gebaut wird die Feinkostkitchow!

www.zubzoweins.de
Gründer der ersten ökologischen Baumschule in Mecklenburg

Lokalheld Andreas

Statt einer konventionellen will Andreas eine ökologische Baumschule betreiben – die erste in ganz Mecklenburg! Der landwirtschaftliche Betrieb ist gegründet, die Steuernummer existiert, er kann offiziell Handel betreiben mit Pflanzen. Die Baumschule soll zwei Standbeine haben. Zum einen Obstbäume und zum anderen einheimische Strauch- und Baumarten für Insekten, Vögel und Kleinsäuger! Den Kundenstamm an Privatgärtnern der Vorgänger-Baumschule will er übernehmen.

Während seines Geo-Ökologie Studiums in Potsdam spezialisiert sich Andreas auf Umweltplanung und Naturschutz und fährt regelmäßig mit seiner Freundin nach Wangelkow. Schließlich sucht die Baumschule im Nachbarort einen Nachfolger: das ältere Ehepaar führt den kleinen Betrieb konventionell, mit 500qm Verkaufsfläche und gewachsenem Kundenstamm – ohne Internetauftritt oder Werbung. Der Traumberuf auf dem Präsentierteller. Andreas pachtet 2018 3 HA Land und zieht mit seiner Freundin an den Rand des Dorfes. Seit zwei Jahren setzt sich Andreas mit Bürokratie rund um sein Gründungsvorhaben auseinander. Dieses Jahr will Andreas eine Photovoltaik-Anlage für eine Bewässerungsanlage installieren und endlich anfangen zu pflanzen.

 

Gründerin des „Grünen Gänsehofs“

Lokalheldin Astrid

Astrid betreibt ihren „Grünen Gänsehof“ in Ladenthin. Sie schlachtet selbst und verkauft ihre Gänse ab Hof an ihre Kunden. Um die Gänse an Wiederverkäufer verkaufen zu können und den Absatzmarkt im größeren Umkreis (Ostsee, Uckermark, Berlin, Rostock) zu erreichen, müssen die Tiere EU-zertifiziert geschlachtet sein. Solche Schlachtereien sind jedoch zu weit entfernt. Astrid plant deshalb den Bau einer eigenen Schlachterei. Für entsprechende Förderung muss sich Astrid jedoch mit immer neuen Steuer- und baurechtlichen Detailfragen und immer neuen Anträgen beschäftigen.

Astrid hat Agrarwissenschaften in Kiel studiert und in England über die effiziente Verwertung von Phosphat in der Weizenwurzel promoviert. Zeitgleich saniert sie gemeinsam mit ihrem Mann eine ehemalige Hofstelle in Ladenthin, in Vorpommern. Im Juli 2016 gründet sie ihren Landwirtschaftsbetrieb und startet mit 25 Gänsen.
Die Gänse selbst machen den Dorfbewohnern viel Freude. Dieses Jahr plant Astrid mit 200 Tieren. Für Verlust sorgte zuletzt nicht der Fuchs, sondern der Habicht. Deshalb möchte Astrid bald einen Hütehund ausbilden.

 

Gründer von Audiofish

Lokalheld Thomas

Thomas Kalweit ist 27 Jahre alt und kommt aus Ahrenshoop, einem Ort mit Geschichte aus Mecklenburg-Vorpommern, die er für Besucher*innen hörbar macht. Sein Projekt Audiofish ist ein etwas anderer Audioguide jenseits von bloßen Fakten und schnöden Jahreszahlen.
Mittels kleiner Geschichten aus der Ortschronik, Zeitungsausschnitten, Anekdoten und Briefen kann der/die Hörer*in selbstständig und kurzweilig den jeweiligen Ort erkunden. Technisch verwirklicht hat Thomas den Guide nicht mit herkömmlichen Leihgeräten, sondern als App.

Während einer Ortsführung in Ahrenshoop im Jahr 2011 ist er darauf gekommen, gleich den ganzen Ort zum Museum zu machen.
Im November 2016 hat Thomas gegründet, einen Programmierer gefunden, Texte erstellt und Sprecher*innen-Aufnahmen machen lassen. Im März 2017 ist die App erschienen – Thomas ist mit seinem Produkt sehr zufrieden. Die Verkaufszahlen könnten natürlich höher sein, aber es läuft bis jetzt ganz gut – sicher auch weil das NDR nordmagazin schon berichtet hat. In jüngster Zeit hat Thomas noch einen Podcast realisiert, der alle zwei Wochen erscheint und kleine Geschichten zu verschiedenen Orten Mecklenburg-Vorpommerns enthält. Für die Zukunft möchte Thomas weitere Orte erschließen, er ist bereits im Gespräch mit möglichen Kandidat*innen.

 

www.audiofish.de
Gründerin einer Intarsienmanufaktur

Lokalheldin Fanny

Fanny Brake ist 31 Jahre alt und wohnt wieder in der Oberlausitz. Fanny fertigt Einzelstücke in Intarsien-Technik im eigenen Atelier. Nach Lehrjahren in Pulsnitz und Berlin fasst die gelernte Tischlerin 2016 in ihrer alten Heimat Fuß. Sie bezieht ein Atelier, schafft Maschinen an, entwickelt Produktideen und knüpft Kontakte. 2017 dann der Schritt in die Öffentlichkeit, die Stadt Reichenbach hat sie gut aufgenommen. Viel positives Feedback, Mundpropaganda und Präsenz in lokalen Medien und auf Märkten brachten erste Kunden.

Als Intarsien-Technik bezeichnet man eine alte Kunstform für flächenbündige oder reliefartige Einlagen. Durch passgenaues Schneiden und Zusammenfügen von unterschiedlichen Materialien entstehen aus puzzleartigen Teilen bildliche Darstellungen oder Muster, die dem Trägerobjekt zu einzigartiger Optik verhelfen. Während ihres Designstudiums in Dessau fasziniert Fanny eine Dokumentation über einen alten Intarsien-Schneidemeister in Brandenburg. Eine Weiterbildung bei ihm bestärkt sie, die Intarsien-Kunst zu ihrem Beruf zu machen. Mit dem Erhalt und der Neuinterpretation des alten Handwerks agiert Fanny bewusst nachhaltig, ihre Produkte sind kleine Bollwerke gegen die Wegwerfgesellschaft, denn: „Meine Produkte sind was fürs Leben!“

www.intarsienmanufaktur.de
Gründerin für Kunst im ländlichen Raum

Lokalheldin Miriam

Miriam entdeckte in ihrem kulturwissenschaftlichen Studium an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) ihre Leidenschaft nicht nur für ostdeutsche Kunst- und Kulturgeschichte sondern auch für Entrepreneurship. 2011 war sie Mitgründerin eines studentischen Vereins und verfasste ihren ersten Businessplan. Ihr Engagement und Interesse führten sie an das Centre for Entrepreneurship, wo sie bis heute in die Lehre und Gründungsberatung involviert ist. Im Masterstudium widmete sie sich vermehrt der Theorie und Praxis des Kultur- und Tourismusmanagements und koordinierte für ein halbes Jahr das Kulturnetzwerk Seenland Oder-Spree. 

Miriam möchte die Kunst im ländlichen Raum kartografieren und Künster/innen auf dem Weg in die Freiberuflichkeit begleiten.

Gründerin des Fuchs und Hase Fahrradcafés

Lokalheldin Jennifer

Lokalheldin Jenny ist Köchin, ihr Partner Mike Zweiradmechaniker. Seit Ende Mai 2018 betreiben die beiden „Fuchs und Hase“, ein Fahrrad-Café am Oder-Neiße-Radweg in einem ehemaligen Betonwerk in Stolpe. Sieben Tage die Woche kommen Radler und Einheimische, um verschiedene Kuchen, sämtliche Kaffee-Spezialitäten und Erfrischungsgetränke sowie kalte und warme Speisen aus regionalen Produkten auf der schattigen Terrasse direkt am Kanal zu genießen. Mikes Service kleinerer Reparaturen und des Fahrradverleihs werden schon genutzt. Die Eröffnung der dazugehörigen Fahrrad-Werkstatt, die Zweiräder nach Kundenwunsch bauen wird, steht noch aus.

Vor drei Jahren wohnen Mike und Jenny noch in Berlin und unternehmen oft Fahrradtouren in die Uckermark. Ihre Idee eines Cafés nach Jennys Ausbildung zur Köchin liegt nahe. Als ihre Idee konkreter wird, entdecken sie das ehemalige Betonwerk in Stolpe auf einer ihrer Touren. Es gehört inzwischen der Kulturpark GmbH und ist Mike schon bekannt, denn er kommt aus der Gegend. Hier siedeln sich im Moment Künstler an, ein Verein entsteht, es passiert was auf dem Gelände: Gruppen werden eingeladen, sammeln Ideen, es entstehen Pläne, den Ort zu beleben. Mit dem Kontakt zur Kulturpark GmbH wächst Jennys Idee, das Café in den Räumen der ehemaligen Werktätigen-Kantine zu eröffnen.  

Nach den ersten Monaten sind Jenny und Mike zufrieden und hoffen, dass sich das Gelände in Zukunft mehr und mehr zu einem Anziehungspunkt entwickelt, auch für Menschen aus Stolpe und Umgebung. 60% der Gäste sind Fahrradfahrer. Der Oder-Neiße-Radweg ist 430 km lang, er beginnt in Tschechien und verläuft bis zur Ostsee.

Schaut für weitere Informationen gerne auf der Facebook Seite von Jenny vorbei:  Fuchs und Hase Fahrradcafé und Werkstatt.   

Gründer von "Aaron's Gartenreich"

Lokalheld Aaron

Aaron hat eine alte Gärtnerei in der Großgemeinschaft Fünfseen im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte übernommen. Seit Anfang 2018 produziert der 26-Jährige dort ökologisch vielfältiges Gemüse und buntes Obst. In dem 2700 Quadratmeter großen Gewächshaus bei Kogel gedeiht es prächtig. Von Kartoffeln, Paprika, Zuchini bis zu verschiedenen Sorten Tomaten oder Erbsen. Die Ernte holen die Kunden direkt in der Gärtnerei ab, einigen liefert er sie auch nach Hause oder stellt sie in Malchow zur Abholung bereit. Somit gibt er den Menschen in der Region einen wichtigen Anlaufpunkt zurück. 

Der Gemeinschaftsgedanke spielt für Aaron eine entscheidende Rolle. 2 Jahre lang hat er selbst in einer Berliner Hofgemeinschaft gelebt, dort in der Gärtnerei gearbeitet und den Gedanken der Solidarischen Landwirtschaft hautnah verfolgt. Aaron ist in Mecklenburg-Vorpommern in der 6000 Einwohner-Stadt Malchow aufgewachsen, inmitten naturbelassener Seen und nah am Wald. Mit der Gärtnerei hat er seinen Traum, Arbeit und Freizeit zu verbinden, in die Wirklichkeit umgesetzt. Mit Hilfe von Freunden und Familie kann er eine Vielzahl an Projekten realisieren. Nicht nur Gemüseanbau und Baumschnitt, sondern auch Brot backen im Lehmofen oder ohne Strom Apfelsaft herstellen gehören dazu. Sein Ziel ist es, für die Menschen in der Region eine Alternative zu den klassischen Supermärkten anzubieten. Denn trotz wunderschöner Landschaft fehlt es in der Umgebung an Gemüsebauern, die dem Bedarf an frischen und gesunden Produkten decken.

 

 

www.aaronsgartenreich.com
Werkhof vereint Gewerke von Zimmerei bis Schmiede

Lokalheld Malte

Mit seinem Projekt Schrebitz 3 vereint Lokalheld Malte verschiedene Gewerke von Zimmerei bis Schmiede. Auf dem Hof seiner Eltern in Sachsen sollen Werkstätten entstehen, die es ermöglichen, Handwerk als einen Träger von gesellschaftlicher, sozialer und kultureller Aktivität zu nutzen. Neben der betrieblichen Nutzung einer Zimmerei, einer Schmiede mit dem Namen Runkelschmiede und allem was der Platz noch so hergibt, sollen auf dem Gelände dauerhaft bewohnte Wohnparteien existieren, sowie einige Möglichkeiten Gäste und Durchreisende unterzubringen. Das Ziel ist, Handwerkern und jungen Menschen aus der Region Chancen zu geben, außerhalb eines Angestelltenverhältnisses miteinander schöpferisch tätig zu sein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung nachhaltiger Bauweisen. Dabei sollen traditionelle Bauweisen mit neuen Erkenntnissen verknüpft werden um zukunftsfähig zu bauen.

Neben den Einzelbetrieben soll im Laufe der Jahre ein Kollektiv auf dem Hof wachsen können, welches in der Lage ist, Häuser selbst zu planen und zu bauen.Derzeit liegt der Hof noch in tiefem Schlaf. Sobald er erwacht, sind viele Hände gefordert um die Gebäude und Räume herzurichten. Ab Januar 2019 können Interessierte immer freitags zur „offenen Küche“ vorbeikommen. Dort kann gekocht, geplaudert oder am Konzept geschraubt werden.

Geboren ist Malte in Dresden. Seit seinem 2. Lebensjahr lebt er jedoch schon auf dem Lande. Er liebt die Freiheit, den Entfaltungsraum und die Weite. Ab und zu leidet er unter dem Desinteresse vieler, das Land, den „ländlichen Raum“ mit Leben zu füllen. Es zu pflegen und zu bereichern, ohne ihm den Raum, die Weite und die Fülle zu nehmen. Von Anfang an wird Maltes Tatendrang und seine Lust anzupacken leider auch durch einige Stolpersteine der Verwaltung vor Ort gebremst. Er wünscht sich mehr Verständnis für die Bedürfnisse vor Ort und eine leichtere bürokratische Abwicklung durch die Behörden.

Obwohl Malte einige Gegenden Europas schon bereist hat und manch interessante Projekte kennen lernen durfte, hat er immer das Bedürfnis verspürt einen eigenen einladenden und lebendigen Ort aufzubauen. Denn je mehr solcher Plätze es gibt, desto besser! Um Inspirationen zu finden, vereist er aber nach wie vor sehr gerne.

www.runkelschmiede.de
Gründerin der Walnussmeisterei

Lokalheldin Vivian

Vivian hat im April 2015 ihren ersten eigenen Betrieb in der Landwirtschaft gegründet. Mit ihrer Walnussmeisterei auf den Veltener Luchwiesen in Brandenburg möchte sie die Walnuss in Deutschland wieder bekannter machen und einen Anstoß für den regionalen Nussanbau geben. Nachdem sie ihre Masterarbeit über den Walnussanbau schrieb, veröffentlichte sie 2017 ihr Buch „Revival der Walnuss“. Damit legt sie besondere Aufmerksamkeit darauf, dass die Walnüsse, die derzeit im Handel zu finden sind, hauptsächlich aus Kalifornien, Südamerika, Osteuropa oder Frankreich kommen. Um den Brandenburger Nuss-Anbau zu fördern, hat sie schließlich ihre Ideen in die Tat umgesetzt: Ihre Walnüsse werden ohne lange Transportwege oder umweltschädliche Bewirtschaftungsweisen angebaut.

Die Suche nach geeigneten Flächen für die jungen Bäume stellte sich jedoch als schwierig heraus. Zu hohe Preise für eine Jungbäuerin und zu wenig Unterstützung seitens kreditgebender Banken brachten die Umsetzung zu Beginn in Gefahr. Mit Hilfe der Genossenschaft Ökonauten eG, die sich für die Förderung kleinstruktureller Landwirtschaft einsetzt, konnte der Traum letztendlich doch ermöglicht und 200 Walnussbäume gepflanzt werden. Neben regionalen Walnüssen und Walnussprodukten, die auf verschiedenen Märkten und Hoffesten erworben werden können, kann man in der Walnussmeisterei außerdem Walnussbäume kaufen und sich bei der Pflanzung und Sortenauswahl beraten lassen.

Die Walnuss-Expertin hat sich aufgrund des großen Arbeitsumfanges nun auch neben ihrer Familie Unterstützung ins Haus geholt. Eine FÖJ*lerin und die studentische Aushilfe Julia, die auch an der Lokalhelden Gründerwerkstatt teilnimmt, sind Teil der Walnussmeisterei und knacken mit ihr gemeinsam so einige Nüsse. Apropos knacken: Die nächste große Hürde, die im Brandenburger Walnuss-Business überwunden werden muss, ist die Anschaffung einer Knackmaschine. Denn per Hand zu knacken ist bei den Nussmengen, mit denen die Walnussmeisterei bereits handelt, einfach nicht mehr möglich.

www.walnussmeisterei.de
Gründer des regionalen Pflanzendrinks Havelmi***

Lokalheld Paavo

Angefangen hat alles 2017 in einem kleinen Potsdamer Café mit Fokus auf Regionalität, Prosumption und Veganismus. Dort kam die Idee auf, diese Werte auch auf Pflanzendrinks zu übertragen. Denn Getränkekartons, die quer durch Europa reisen, entsprachen nicht Paavos Vorstellungen. Noch im selben Jahr bauten Paavo und Mistreitende in einem Gemeinschaftsgarten auf 40qm Hafer, Buchweizen und Amaranth an. Dass die Erträge zu gering ausfielen, trübte Paavos Enthusiasmus für seine Idee nicht. Er hat aus der Erfahrung gelernt und konzentriert sich seitdem auf die Produktentwicklung, während er den Anbau der Zutaten lieber Profis überlässt.

„Ich wollte eine geschmackvolle Kuhmilchalternative für Menschen entwickeln, die sich gesund und nachhaltig ernähren möchten. Darum ist alles was wir tun, von der Aussaat bis zur Rückgabe der Pfandflasche, transparent.“ Paavo ist es wichtig, dass die Zutaten für Havelmi*** ausschließlich aus dem Raum Brandenburg-Berlin kommen und das fertige Produkt auch nur dort verkauft wird. Es werden keine künstlichen Zusatzstoffe, sondern ausschließlich pflanzliche Zutaten verwendet. Mit den Prinzipien der Mitbestimmung und Partizipation möchte Paavo zukünftige Käufer*innen in die Unternehmens- und Produktentwicklung einbeziehen. Über das Kund*innenkontaktsystem auf havelmi.org können Erfahrungen mit den Produkten geteilt, miteinander in den Austausch gegangen und Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Als Genoss*in hat mensch darüber hinaus die Möglichkeit, sich aktiv in das Wirtschaften von Havelmi*** einzubringen. Paavo selbst denkt sowohl im Privaten als auch auf sein Produkt bezogen kreislaufwirtschaftlich und bemüht sich stetig, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Zwei Jahre nach der ersten Idee ist es nun endlich so weit: Ab Herbst / Winter 2019 soll Havelmi*** als nachhaltiger Pflanzendrink in Cafés, Unverpackt-Läden und unabhängigen Bio-Läden verfügbar sein. Im Juni führte das Havelmi***-Team bereits seine zweite und nach aktuellem Stand finale Testabfüllung durch, um seine neue Rezeptur auszuprobieren. Ganz aktuell wird fleißig an der Fertigstellung der Crowdfunding-Kampagne gearbeitet. Also stay tuned!

www.havelmi.org
Gründer von Native Foods

Lokalheld Camilo

In Deutschland ist der Verzehr von Insekten eher unüblich, doch immer mehr Unternehmer*innen versuchen dies zu ändern. Unter ihnen ist auch Lokalheld Camilo. Der gebürtige Kolumbianer zog 2004 nach Deutschland. Sein Urgroßvater kam einst aus Schlesien, weshalb Camilo in Deutschland mehr über seine Herkunft erfahren wollte und gleichzeitig ein Studium anstrebte. Nachdem er seinen Abschluss an der TU Berlin im Studienfach Technischer Umweltschutz erreicht hatte, keimte in ihm die Idee von einer Unternehmensgründung im Lebensmittelbereich. Er recherchierte in verschiedenen Richtungen und blieb immer wieder beim Thema Insekten hängen. Die kleinen Lebewesen sind nicht nur wertvolle Lieferanten von Proteinen, Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen und hochwertigen Fettsäuren, sondern auch genügsame Allesfresser, die organische Stoffe recyceln können. Mit Blick auf Herausforderungen wie den Klimawandel oder die rasant wachsende Bevölkerung der Erde, sieht Camilo in beiden Disziplinen ein großes Potenzial. 

Im Sommer 2018 traf Camilo bei einer Netzwerkveranstaltung auf den Wirtschaftswissenschaftler Sebastian. Gemeinsam organisierten sie ein Insekten-Abendessen, welches heute als Startschuss für die Gründung ihrer Firma Native Foods gilt. In ihrem Berliner Büro arbeiten sie zum einen an hochwertigen Snacks auf Insektenbasis, wie z. B. Tortillas oder Cracker, zum anderen beraten sie andere Unternehmen aus der Lebensmittelbranche, die Interesse am Potenzial der Insekten zeigen. Als Pioniere auf diesem jungen Markt haben sie ehrgeizige Pläne: Die gesamte Wertschöpfung von der Zucht bis zum fertigen Produkt möchten sie bedienen. In Camilos Augen ist der ländliche Raum perfekt geeignet für die Insektenzucht. Doch noch sind einige Etappen zu meistern bis sie eines Tages ihre eigene Zucht in Brandenburg starten können und damit ihrer großen Vision rund um die kleinen Lebewesen wieder einen Schritt näher kommen.

Lokalheld Martin

Die Agrar- und Viehwirtschaft in Deutschland versorgt uns mit Lebensmitteln, prägt unsere Landschaft und bietet gerade in den Dörfern Arbeitsplätze und Perspektiven. Gleichzeitig muss sie sich viel Kritik stellen – sei es wegen hoher Subventionen, wachsendem Einsatz von Dünger und Pestiziden oder mangelnder Biodiversität durch Monokulturen. Seit 2011 wird in Berlin unter dem Motto „Wir haben es satt“ für eine Agrarwende demonstriert. Wie diese Agrarwende aussehen könnte, beschäftigt auch Lokalheld Martin. Auf seinem Hof will er Methoden ausprobieren, die in der heutigen Landwirtschaft nur noch selten Anwendung finden. Vor 2 Jahren übernahm der studierte Landwirt einen Teil des Hofes seiner Großeltern in Sachsen Anhalt. Das erste Wirtschaftsjahr hat er gut überstanden, viel experimentiert und Erfahrung gesammelt.

Er will erstklassiges Gemüse anbauen, ohne dabei die Fruchtbarkeit seines Bodens aus dem Auge zu verlieren. Um sein Ziel zu erreichen, setzt Martin auf aktiven Humusaufbau und abwechslungsreiche sowie langfristig ausgerichtete Fruchtfolgen. Neben dem Gemüse hat er Beeren- und Nusssträucher gepflanzt und eine Shiitake-Pilzzucht begonnen. Seine Ernte verkauft er an diverse Bioläden oder direkt auf dem Hof an die Menschen aus der Region. Martin ist in seiner Heimat stark verwurzelt. Seine Familie lebt seit mehreren Generationen in Repau im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Aufgewachsen ist er auf dem Hof der Eltern, die selbst 400 Hektar bewirtschaften und eine Mutterkuhherde halten. Bei ihnen findet Martin viel Unterstützung, genauso wie bei seiner Partnerin und seinem Freundeskreis.

Auch der Austausch unter den Teilnehmer*innen der Lokalhelden Gründerwerkstatt schätzt Martin sehr und konnte sich dort manch wertvollen Rat für sein Unternehmen einholen. Finanzielle Unterstützung erhält er für fünf Jahre durch die Junglandwirteförderung der Europäischen Union. All diese Hilfe lässt Martin optimistisch in die Zukunft schauen: Jungpflanzen will er züchten, Kurse im Baumschnitt anbieten, eine Lebensmittelverarbeitung aufbauen und vielleicht irgendwann eine solidarische Landwirtschaft gründen. Hört man all diese Pläne ist die Agrarwende vielleicht näher als gedacht, da eifrige Junglandwirte wie Lokalheld Martin sie längst eingeläutet haben.

Lokalheldin Sarah

Lokalheldin Sarah Als kleines Kind bekam sie zu Weihnachten einen Werkzeugkasten geschenkt, in ihrer Jugend baute sie Rampen zum Skaten: Schon früh wusste Lokalheldin Sarah, wie sie mit ihren Händen aus Altem etwas Neues schaffen kann. Diese Fähigkeit will sie zukünftig in ihrer eigenen Werkstatt nutzen, um Mobiliar aus Altholz und Metall anzufertigen. Zusammen mit ihrer Familie hat sie den ehemaligen Pfarrhof des mecklenburgischen Dorfes Karbow erworben. Innerhalb des letzten Jahres wurden am Pfarrhaus selbst das Dach und die Fenster erneuert, das Haus von Schutt befreit und alles für den Innenausbau vorbereitet. Während im Erdgeschoss Feriengäste unterkommen sollen, will Sarah sich das Obergeschoss herrichten.

Für die Werkstatt ist das zweite Gebäude auf dem Grundstück eingeplant – ein über 300 Jahre altes Backhaus. Windschief steht es in der Landschaft. Ein Deckenbalken ist gebrochen, das Gebäude einsturzgefährdet. Damit Sarah ihre Werkstatt anlegen kann, muss das denkmalgeschützte Backhaus komplett abgetragen und danach wiederaufgebaut werden. Ausgestattet mit einer Förderung aus dem LEADER-Fond, blickt sie zuversichtlich in die Zukunft und plant, wo die Maschinen stehen werden und wie sie ihr Material lagern kann. Auch Seminare sollen in den Räumlichkeiten stattfinden, sodass nicht nur Großstädter*innen hier wieder lernen ihre Hände richtig einzusetzen, sondern auch die Schüler*innen der Umgebung. Am schönsten wäre es jemanden mit viel Erfahrung zu finden, der Freude daran hat sein Handwerk zu zeigen, sagt Sarah. Vielleicht wird sie unter den anderen 91 Karbower*innen fündig, die den Baufortschritt mit Wohlwollen verfolgen.

In dem kleinen Dorf fühlt Sarah sich gut aufgenommen. Nach mehreren Jahren in Berlin genießt sie die Einfachheit des Lebens auf dem Land und das Besinnen auf die für sie wichtigen Dinge. Für Sarah zählt, dass man von der Natur umgeben ist und, dass die Menschen familiärer miteinander umgehen als in der Stadt. Vielleicht rührt daher auch ihr Interesse an den Werkstoffen Altholz und Metall. Sie stehen für den Willen etwas Bestehendes zu bewahren und es im gleichen Atemzug mit neuer Lebenskraft zu versehen – wie beim Pfarrhof selbst und den Einrichtungen, die Sarah dort bald anfertigen wird.

Herausgeber der Freilernerzeitschrift

Lokalheld Immanuel

Im Gegensatz zu Ländern wie Österreich, Großbritannien oder Dänemark herrscht in Deutschland eine strenge Schulpflicht. Lokalheld Immanuel hinterfragt diese Gesetzeslage als Herausgeber der Freilernerzeitschrift. Freilerner suchen sich anhand der eigenen Interessen ihren Lehrstoff aus und verzichten entweder zeitlich begrenzt oder ganz auf die schulische Laufbahn. Als Leitmedium für die deutschsprachige Szene dieser Bewegung fungiert seit 2012 die Freilernerzeitschrift, die einst als Rundbrief für eine Handvoll Familien begann.

Motiviert wird Immanuel durch seine eigenen Erfahrungen als Freilerner. Dazu gehört nicht nur das Erleben von großer individueller Freiheit, sondern auch langwierige juristische Auseinandersetzungen. Dieses Spannungsfeld spiegelt sich in den Artikeln der Freilernerzeitschrift wider. Geschrieben werden sie von ehrenamtlichen Autoren*innen, die zumeist aus ihrer eigenen Perspektive berichten. Immanuel koordiniert die redaktionelle Zusammenarbeit und kümmert sich um das Layout. Immer wieder schreibt er auch selbst Beiträge. In der Lokalhelden Gründerwerkstatt hat Immanuel gelernt mehr Struktur in seine Arbeit zu bringen und daraufhin die Finanzen besser aufgestellt. Das Ziel ist aber das gleiche geblieben: Ein breites Publikum über selbstbestimmte und selbstorganisierte Bildungsformen zu informieren und dadurch gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.

Politisch engagiert ist Immanuel nicht nur im Rahmen der Freilernerzeitschrift: Momentan bereitet er sich auf das Abitur vor und möchte danach Politikwissenschaften studieren. Weiterhin ist er in seinem Landkreis Ostprignitz-Ruppin für die Grünen aktiv. Was die Zukunft der Freilernerszene angeht ist Immanuel optimistisch: Zwar gibt es noch keine Basis, um die bestehenden Gesetze anzutasten, aber er ist sicher, dass die kritische Masse erreicht werden kann. Wer sich selbst ein Bild machen will, dem empfiehlt Immanuel auf www.freilerner.de zu schauen, wo auch einzelne Ausgaben der Zeitschrift bestellt werden können.

Ländliche Verheissung

Lokalheldin Sabeth

Sabeth Kerkhoffhatte hatte von jeher eine klare Vorstellung, wie und wo sie leben will: In einer Gemeinschaft mit anderen Menschen und an einem Ort, der Ausstrahlung hat und naturnah ist. Im Januar 2020 ist diese langgehegte Vision wahr geworden. Zusammen mit einem befreundeten Paar erwarb sie im brandenburgischen Dreetz ein altes Gutshaus. Hier wollen sie gemeinsam leben und langfristig einen ganzheitlichen Lern- und Begegnungsort aufbauen, der Themen wie Bildung, Handwerk, Ernährung und Kultur verbindet. Mit dem Leben von Gemeinschaften im ländlichen Raum beschäftigt sich Sabeth nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch als Co-Autorin des Buches und gleichnamigen Podcasts Ländliche Verheissung. In der Lokalhelden Gründerwerkstatt waren die besuchten Orte und Projekte Inspirationsquelle und Antrieb für ihre eigenen Ideen. Im Bewerbungsgespräch sagte sie selbstsicher, dass sie innerhalb der nächsten drei Jahre einen eigenen Ort haben möchte. Trotz vieler Zweifel auf ihrem Weg ist sie heute umso glücklicher, dass es wirklich geklappt hat.

www.laendliche-verheissung.de 

Über uns

Das Modellprojekt Lokalhelden wird von „Wertewandel – soziale Innovation und demokratische Entwicklung e.V.“ entwickelt und durchgeführt.

Wertewandel realisiert Projekte in den Bereichen Stadt- und Regionalentwicklung, Bildung und Qualifizierung, Innovationsförderung und Stärkung der Zivilgesellschaft. In Kooperation mit Verbänden, Verwaltungen, Initiativen, Unternehmen, Stiftungen und Hochschulen entwickeln wir innovative Lösungen für spezifische Zielgruppen und beraten NPOs/NROs, Städte und Regionen, Unternehmen, Organisationen und zivilgesellschaftliche Akteur/innen. Wertewandel wurde von Mitarbeiter/innen der M’s Marketing + Kommunikation GmbH für gemeinnützige Modellprojekte im Bereich der regionalen Entwicklung gegründet. Beide Träger haben die gleichen Ziele und Arbeitsbereiche und unterhalten Büros in Berlin und Forst (Lausitz).

Team

Förderer

Drosos Stiftung

Das Modellprojekt Lokalhelden – Gründerwerkstatt für den ländlichen Raum wird von der schweizerischen Drosos Stiftung gefördert.

Informationen zur Drosos Stiftung

Partner

Wir planen den Aufbau einer Lokalhelden Community und eines Unterstützungs-Netzwerks.

Egal ob als Mentor/innen, Businessangels, Wissenschaftler/innen, Berater/innen oder Geldgeber/innen für Stipendien: über Anregungen oder Unterstützung freuen wir uns!

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Viele Themen rund um Existenzgründung im ländlichen Raum bzw. Nachhaltigkeit platzieren wir in unserem Newsletter. In zweimonatigen Abständen werden Gründer/innen vorgestellt, Ansätze diskutiert, Finanztipps erteilt und andere Neuigkeiten gestreut.

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Kontakt

M. Kira Sawicka

Wertewandel –

soziale Innovation und demokratische Entwicklung e.V.

Feurigstraße 54

10827 Berlin

E-Mail (allgemein): kontakt@lokalhelden-werden.de

E-Mail (Bewerbung): bewerbung@lokalhelden-werden.de

Tel.: +49 (0)30 403 67 157 – 2